Mikroplastik in Kosmetik - Wie vermeide ich das?

Mikroplastik in Kosmetik - Wie vermeide ich das?

Mikroplastik in Kosmetik - Wie vermeide ich das?

Hast du dir heute schon Plastik auf die Haut oder in deine Haare verteilt? Sicherlich würdest du Nein sagen, wobei diese Frage nicht so leicht zu beantworten ist. Tatsächlich gibt es nicht viel Kosmetik ohne Mikroplastik, vor allem in der Drogerie. Mikroplastik sind Plastikteilchen, die kleiner als 5 Millimeter sind. Sie werden von Unternehmen produziert, um sie in ihre Produkte unterzumischen.

Von großen Kosmetikkonzernen werden die sogenannten „Microbeads“ oft und gerne in beispielsweise Peelings oder Zahncremes verwendet. Man findet sie aber auch in Lippenstiften, Shampoos oder Duschgel als Emulgatoren. Die Produkte sind nur ein kleiner Teil des Anwendungsbereiches von Mikroplastik, da es ein Flüssigkunststoff ist. Mit dem bloßen Auge nicht erkennbar und auf deiner Haut auch keine spürbare Spur hinterlassend, könnte Mikroplastik in Kosmetik aber ernsthafte Folgen für unserem Körper bedeuten, ohne dass man es überhaupt merkt. Wirklich sicher fährt man nur mit Kosmetik ohne Mikroplastik.

Warum es so wenig Kosmetik ohne Mikroplastik gibt, wenn es so schädlich ist? Meistens sind Mikroplastikstoffe kostengünstiger als naturbelassene Alternativen. Zwar geben seit 2014 viele große Konzerne freiwillige Verzichtserklärungen ab und wollen Mikroplastik in Kosmetik vermeiden, allerdings erzielen diese Erklärungen keinen großen Effekt.

Sicherer pflegen ohne Mikroplastik in Kosmetik

Mikroplastik in Kosmetik ist weder für unsere Gesundheit noch für unsere Umwelt gut. Flüssigkunstsstoffe sind nicht biologisch abbaubar. Auf unserer Haut bildet es einen undurchlässigen Film, der diese nicht mehr atmen lässt. Ähnliches macht es bei unseren Haaren, die durch die Auswirkungen vertrocknen und spröde werden. Kosmetikartikel ohne Mikroplastik spenden Haut und Haar Feuchtigkeit und geben Platz zum Atmen. Auch wenn es in Kosmetikartikeln gesetzlich erlaubt ist, sollte man immer im Hinterkopf behalten, dass Mikroplastik in Kosmetik ein Fremdkörper für uns und unsere Gesundheit ist. Fremdkörper können schnell Entzündungen hervorrufen. Sowas schwächt auch stark unser Immunsystem und macht uns anfälliger für andere Krankheiten.

Durch den Abfluss gelangen Partikel zusätzlich in unsere Gewässer und die nicht abbaubaren Stoffe verschmutzen die Meere. Lebewesen wie Muscheln nehmen die Stoffe auf und landen bei uns auf dem Teller, sprich das Mikroplastik in den Kosmetikprodukten nehmen wir irgendwann wieder zu uns.

Allerdings ist es nicht leicht, Mikroplastik in Kosmetik auf den ersten Blick zu erkennen. Eine Alternative bietet die Naturkosmetik, obwohl einige Produkte trotzdem mit den schädlichen Stoffen versetzt sind. Deshalb ist selbst bei Naturkosmetik drauf zu achten, ob es echte Naturkosmetik ist.

Die Zeichen für Mikroplastik in deinen Kosmetikprodukten

Am besten kann man Mikroplastik in Kosmetik in der Inhaltsstoffliste auf der Rückseite der Produktverpackung erkennen. Allerdings findet man die Stoffe nicht unter „Mikroplastik“ oder „Kunststoff“, die meisten Inhalte haben komplizierte Bezeichnungen. Diese Inhaltsstoffe sind ein paar der Gängigsten, von denen man auf jeden Fall die Finger lassen sollte:

  • Acrylate Copolymer
  • Acrylate Crosspolymer
  • Dimethiconol
  • Methicone
  • Polyacrylate
  • Polyamide
  • Polyethylene
  • Polyethylene Glycol (PEG)
  • Polyethylene Terepethalate
  • Polymethyl Methacrylate
  • Polypropylene
  • Polypropylene Glycol
  • Polyquaternium
  • Polystyrene, Polystyrol
  • Polytetra Fluorethene
  • Polyurethane
  • Siloxane
  • Silsesquioxane

In diesem Youtube-Video von uns findest du noch weitere Merkmale, woran du Mikroplastik in Kosmetik erkennen kannst. 

Wo kann ich Kosmetik ohne Mikroplastik kaufen?

Natürlich ist es auch wichtig, nicht nur auf das schädliche Mikroplastik in der Kosmetik zu achten, sondern auch auf die gesamte Zusammensetzung der Inhaltsstoffe. Dies ist meistens die größte Herausforderung, ein Beispiel dafür ist Shampoo ohne Silikon. Anstelle des Silikons wird gerne Flüssigkunststoff, sogenannten Polyethylene Glycol (PEG) verwendet. Aber auch andere Inhalte wie beispielweise Glycerin sind schädlich für unseren Körper. Des Weiteren können auch schädlichere bis hin zu giftigen Stoffen in handelsüblichen Kosmetikartikeln auftreten. Mikroplastik bzw. Kunststoff könnte von Weichmachern und schädlichen Farbstoffen unter anderem auch Blei enthalten, welches einen nennenswerten Beitrag zum Krebsrisiko leistet. Nicht jede Kosmetik ohne Mikroplastik ist direkt gut für den Körper.

Kosmetik ohne Mikroplastik kannst du am besten in einem Shop deines Vertrauens finden. Bei Beauty Python kannst du dir sicher sein, dass alle Produkte 100% mikroplastikfrei sind. In meinem Naturkosmetik Shop biete ich nur echte Naturkosmetik an, die du gewissenhaft auf deiner Haut oder deinen Haaren anwenden kannst. Ich stehe ständig mit Herstellern in Kontakt und achte mit besonderer Sorgfalt auf die Inhaltsstoffe. 

Sowohl bei den Produkten, die momentan im Shop zu finden sind, als auch bei neuen Produkten achte ich sorgfältig auf die Zusammensetzung, damit mein Angebot nur Kosmetik ohne Mikroplastik beinhaltet. Produkte und Kosmetik wird nur bei uns angeboten, wenn ich 100 % überzeugt bin, sowohl von Inhaltsstoffen als auch von dem Produkt an sich. Gerne schaue ich dabei auch in meiner Naturkosmetik-Bibliothek alle Inhaltsstoffe genauestens nach.

Falls du weitere Fragen zu meinen Produkten hast oder mehr über das Thema Mikroplastik in Kosmetik wissen möchtest, kannst du gerne mit mir in Kontakt treten! Ich kann dir das Thema Kosmetik ohne Mikroplastik und echte Naturkosmetik ein Stück näher bringen.

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